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Gratulation für Alle, die es bis hierher geschafft haben!
Jetzt kommt die Stunde der Wahheit und es wird sich herausstellen ob alles nach Wunsch funktioniert.
Wir öffnen durch Mausklick in der Taskleiste ein Terminalfenster und geben dann folgendes ein:
raspistill -f
wer jetzt für 5 Sekunden nur schwarz gesehen hat: Objektivkappe abnehmen!
Linux spart uns überflüssige Tipperei, für den nächsten Versuch einfach im Terminalfenster die <Pfeil nach oben> Taste drücken, dann <RETURN>
5 Sekunden sind ein wenig kurz, deshalb versuchen wir es mit
raspistill -f -t 20000
jetzt bleibt das Bild lange genug, um durch Drehen am Objektiv die Fokussierung vornehmen zu können.
Nun legen wir ein Directory an, wir möchten unseren Erfolg ja für nachfolgende Generationen archivieren:
mkdir pic
und weil das so schön war gleich noch eines:
mkdir script
ob das geklappt hat?
ls -al
Wir sehen den Inhalt unseres Home-Directories, der Ordner "pic" sollte sichtbar sein.
Da sind aber noch mehr Ordner, vom System vorangelegt, ohne Inhalt. Die will ich nicht haben, also weg damit!
rmdir Pictures
ein weiteres
ls -al
zeigt uns, ob das geklappt hat.
Die anderen machen wir auch noch weg und lernen wieder was Neues, Eingabe
rmdir Doc<TAB>
also nach Eingabe von "Doc" gleich die <TAB> Taste drücken, und siehe da, "Doc" wird automatisch zu "Documents" vervollständigt.
Übung: Auf die gleiche Weise die Directories "Music", Templates" und "Videos" löschen.
Genug aufgeräumt, jetzt wird gespeichert:
raspistill -f -o ~pic/meinerstesbild.jpg
Sehen wir nach
cd pic
ls -al
da sollte es jetzt zu sehen sein (als Directoryeintrag)
Um es als Bild zu sehen, können wir es mit dem Dateiexplorer versuchen, also in der Taskleiste den Explorer anklicken und dann ins Verzeichnis "pic" gehen.
Da sollte nun "meinerstesbild.jpg" zu sehen sein, wenn wir darauf doppelklicken öffnet es sich in voller Pracht.
Noch einfacher gehts mit dem Befehl
gpicview meinerstesbild.jpg
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